Fritz Fröhlich

Wiener Geschichten: Ganovenball

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Fritz Fröhlich

Der Maler und Lyriker Fritz Fröhlich wurde am 13.05.1910 in Linz geboren. Im Alter von 19 Jahren begann er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Währenddessen wandte er sich der Malerei der Spätgotik zu und fand in den Alten Meistern eine besondere Inspiration für sein Schaffen. Dies zeigte sich in seiner klaren Formsprache, sowie der Technik des Kunsthandwerks und des Malens an sich. Auch barg die Neue Sachlichkeit, in ihrem Streben gegen den pathetischen Emotionalismus der Expressionisten, eine große Anziehung für den heranwachsenden Künstler. 1938, ein Jahr nach Ende des Studiums, wurde sein Atelier durch einen Brand zerstört, wodurch all seine Jugendarbeiten sowie sämtliche Dokumente und persönlicher Besitz vernichtet wurden. Diese Unterbrechung bedeutete einen Bruch in der Kontinuität seines eigenständigen Schaffens. Seine erste Reise nach Italien im Jahr 1958 beeinflusste seine Arbeiten, nachdem er sich mit Städtebau und Nutzung von Freiflächen auseinandersetzte. 1961 folgte eine Reise nach Spanien, die nachhaltigen Eindruck auf ihn hinterließ. Besonders die großräumige Landschaft und der Kontrast zwischen der maurischen Kultur und dem Renaissance-Palast von Karl V in Granada führten zu Erkenntnissen über die Morphologie der Entstehung von Kunstwerken. In den Jahren 1962 bis 1964 gewann der Mensch allmählich wieder an Bedeutung in Fröhlichs Betrachtungen, während sich seine Vorstellungen von 1972 bis 1978 zunehmend konkretisierten und er bewusst „Fehlinterpretationen“ in seine Bildwerke einbezog. Danach fokussierte er sich verstärkt auf Ausstellungen. Von 1978 bis 1989 erweiterte er seine Vorstellungen auf alle Erscheinungsformen des Individuums und dessen persönliches Umfeld, einschließlich Beziehungen, Überschneidungen und Prägungen. Im Jahr 1989 wurde ihm der Kubin-Preis verliehen. 1993 gestaltete er ein Deckenfresko im Festsaal des Stiftes Wilhering mit dem Titel „Das Narrenschiff“, das zwei Jahre später eröffnet wurde. Zur selben Zeit erhielt er die Goldene Kulturmedaille des Landes Oberösterreich. Am 19. November 2001 verstarb Fritz Fröhlich, nach einer 70-jährigen Schaffensperiode, infolge eines Sturzes. Sein künstlerisches Vermächtnis bleibt jedoch als bedeutender Beitrag zur Kunstszene bestehen.

Wiener Geschichten: Ganovenball

Das Aquarell experimentiert mit dem Kontrast zwischen Farbfeldern und fein gesetzten Linien in einer Szene, welche auf dem Kopf zu stehen scheint. Figuren ohne klare Definition, deren Formen und Farben das Gefühl einer wahrlich bunten Menge kreieren. Durch die abstrakte Ansicht ermöglicht das Werk im Zusammenhang mit dem Titel „Wiener Geschichten: Ganovenball“ dem Publikum einen weiten Interpretationsspielraum.

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